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SERIE BERLINER Chronik: 27. Juni 1990

Das Philharmonie-Dach wird repariert und fast geht harte Währung verloren

JAHRE

EINHEIT

Die schadhafte Decke im Konzertsaal der Berliner Philharmonie wird nach Mitteilung von Bausenator Wolfgang Nagel abgetragen und originalgetreu wiederhergestellt. Die Erneuerung soll von Januar 1991 bis Februar 1992 dauern und 30 Millionen Mark kosten. Am 28. Juni 1988 war ein etwa ein Quadratmeter großes Stück der sogenannten Rabitzputzfläche aus 20 Metern Höhe nahe dem Dirigentenpult herabgestürzt. Nach der provisorischen Reparatur wurde ein Netz gespannt.

Wenige Tage vor der Währungsumstellung verliert ein Konvoi der Bundesbank beim Transport der „harten Währung“ in Dresden einen Geldsack. Die Tür eines Panzerwages öffnet sich, und der Sack voller D-Mark fällt auf die Straße. Drei mit Maschinenpistolen bewaffnete Vopos tragen das kostbare Gut in den Panzerwagen zurück. Die Kripo Dresden erklärt das Malheur so, dass der schwere Sack durch das Rütteln während der Fahrt verrutscht sei und sich die Verriegelung des Wagens gelöst habe. Gru

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