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Berlin: SEZ-Alteigentümer ist seit zehn Jahren bekannt

Investoren müssen weiter warten

Die kürzlich öffentlich gewordenen Rückübertragungsansprüche auf Teile des SEZGeländes an der Landsberger Allee sind nach Angaben der Jewish Claims Conference „nicht plötzlich gekommen“, sondern schon vor etwa zehn Jahren angemeldet worden. Eine Sprecherin der Organisation, die jüdische Alteigentümer vertritt, sagte, man wolle die Wiedereröffnung des Freizeitzentrums nicht behindern. Das könnten sie wohl auch nicht, falls das SEZ nur saniert wird. So will es der Interessent aus Sachsen. Die Hamburger Meridian-Spa-Gruppe dagegen will das SEZ abreißen und etwas Neues bauen. Diese Rechtsfrage will bisher kein Beteiligter bewerten, aber im Abgeordnetenhaus wächst der Unmut über das Gebaren des Liegenschaftsfonds, der das SEZ verkaufen soll. „Wir wüssten auch gern, wie es weitergeht“, heißt es allenthalben; von „unverantwortlicher Verzögerung“ ist die Rede. Nun warten Parteien und Investoren auf Neuigkeiten vom Liegenschaftsfonds. obs

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