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Berlin: „Sich selbst in die Pflicht nehmen“

Während der „Tafel der Demokratie“ gab der Veranstalter Werkstatt Deutschland einem Leser des Tagesspiegels die Chance, vor den 1400 Gästen einen Toast auf den Präsidenten zu sprechen. Wir haben Turgut Findikgil , 60jähriger Unternehmensberater aus Charlottenburg-Wilmersdorf, ausgelost.

Während der „Tafel der Demokratie“ gab der Veranstalter Werkstatt Deutschland einem Leser des Tagesspiegels die Chance, vor den 1400 Gästen einen Toast auf den Präsidenten zu sprechen. Wir haben Turgut Findikgil , 60jähriger Unternehmensberater aus Charlottenburg-Wilmersdorf, ausgelost. Herr Findikgil kam 1960 als 16-Jähriger aus Istanbul nach Deutschland und ist seit 1977 deutscher Staatsbürger. Hier seine Rede, die der Sender n-tv übertrug, in Auszügen:

„Ich wünsche Deutschland, dass es schneller zusammenwächst und dass die eingeleiteten Reformen weiter fortgeführt werden, um unser Land zu seinen Stärken zurückzuführen. Aber gleichzeitig wünsche ich, dass die Merkmale der sozialen Marktwirtschaft nicht aus den Augen verloren werden. Ich wünsche Deutschland Führungskräfte, die nicht nur an Kostensenkung und Profitmaximierung denken und Arbeitsplätze exportieren, sondern sich selbst

in die Pflicht nehmen und für Deutschland einen sozialen und finanziellen

Beitrag leisten. Ihnen, Herr Bundespräsident, wünsche ich die Kraft, das Positive in unserem Land hervorzuheben und die Mitbürger zur aktiven Mitarbeit an unserer Demokratie zu motivieren. Packen wir es an. Glückauf. Zum Wohl.“

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