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Berlin: Sieben Lichter

Es war wie ein Straßenfest am Dienstagabend in der Fasanenstraße. Hunderte Menschen standen im Freien und aßen Kuchen, Luftballons rissen sich aus Kinderhänden los und trudelten durch die Luft.

Es war wie ein Straßenfest am Dienstagabend in der Fasanenstraße. Hunderte Menschen standen im Freien und aßen Kuchen, Luftballons rissen sich aus Kinderhänden los und trudelten durch die Luft. Anlass war Chanukka, das jüdische Lichterfest, das am Freitag begonnen hat. Für den offiziellen Höhepunkt, das Entzünden eines riesigen siebenarmigen Leuchters auf der Straße, waren prominente Gäste gekommen: der Vorsitzende der Gemeinde Alexander Brenner zum Beispiel und Julius Schoeps , Leiter des MosesMendelssohn-Zentrums. Eigentlich hatte ja Bundespräsident Johannes Rau den Leuchter entzünden sollen. Doch der musste sich eine Stunde zuvor krank melden. Also sprang Klaus Wowereit ein. rcf

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