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Berlin: Sieben Premieren in der Kinokugel

Von der riesigen Leinwand im Discovery Channel IMAXTheater am Marlene-Dietrich-Platz scheint der namibische Wüstensand zu rieseln, krachen steinalte Mammutbäume ins Urwäldische von British Columbia oder glitzern verführerisch weiße Sandstrände in Neuseeland. In dem Walt-Disney-Film „Faszination Planet Erde“ sehen wir Orte, an die sich kaum ein Mensch von außerhalb verirrt.

Von der riesigen Leinwand im Discovery Channel IMAXTheater am Marlene-Dietrich-Platz scheint der namibische Wüstensand zu rieseln, krachen steinalte Mammutbäume ins Urwäldische von British Columbia oder glitzern verführerisch weiße Sandstrände in Neuseeland. In dem Walt-Disney-Film „Faszination Planet Erde“ sehen wir Orte, an die sich kaum ein Mensch von außerhalb verirrt. Regisseur Jon Longs größte Tat war, mit der für Imax-Formate notwendigen gewaltigen Aufnahmetechnik unbeschadet ins Stillleben der Natur einzudringen, aber keine Bange: Bergsteiger und Umweltschützer Reinhold Messner ist auch dabei und redet dem Zuschauer immerfort ins Gewissen, die Mutter Erde nicht zu malträtieren, sondern ihre Schönheit pfleglichst zu behandeln.

Die IMAX-Kinokette hat mittlerweile 15 Streifen auf dem Spielplan. In diesem Jahr kommen sieben Filme dazu: Dem „Adrenalinrausch“ (von Skydivern) folgt „Der Blaue Nil“ als Deutschlandpremiere im Februar. „Aliens of the Deep“ zieht den Besucher mit der 3-D-Brille auf der Nase in die Tiefe des Ozeans, auch „Haie“ und „Wild Africa“ sind dreidimensional. Stürmisch wird es im Kuppelkino mit Tornados, Hurricans, Vulkanen und Flutwellen („Forces of Nature“) – da geht es auf dem „Mars“ (mit Aufnahmen des Roten Planeten von Raumsonden) sicher weit geruhsamer zu. Lo.

Mehr dazu im Internet unter

www.imax-berlin.de

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