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Berlin: Silvester in Berlin: In der Stadt sind noch jede Menge Betten frei

Hotels und Pensionen in Berlin sind über Silvester bislang erst zu 60 Prozent belegt. Die Berlin Tourismus Marketing GmbH rechnete am Mittwoch aber mit zunehmenden kurzfristigen Buchungen.

Hotels und Pensionen in Berlin sind über Silvester bislang erst zu 60 Prozent belegt. Die Berlin Tourismus Marketing GmbH rechnete am Mittwoch aber mit zunehmenden kurzfristigen Buchungen. "Weihnachten ist abgehakt, jetzt machen sich die Leute Gedanken über die Feier zum Jahresende", sagte Sprecherin Natascha Kompatzki. Noch gebe es Plätze in allen Kategorien.

Die Reservierungen hingen auch vom Wetter ab. "Silvester am verschneiten Brandenburger Tor wäre traumhaft, doch die Anreise darf nicht durch Eisglätte gefährdet sein." Silvester in Berlin zu feiern, sei zu einem Imagefaktor geworden und mit der Love Parade zu vergleichen. Zu der deutschlandweit größten Open-Air-Party rund am das Wahrzeichen werden am 31. Dezember rund 1,5 Millionen Gäste erwartet. In der Millenniumsnacht im vergangenen Jahr hatten mehr als zwei Millionen Menschen in der Hauptstadt gefeiert.

In den rund 550 Berliner Hotels und Pensionen gibt es etwa 62 500 Betten. Viele Häuser warteten in der Silvesternacht mit Extras auf, sagte Kompatzki. Das Angebot reiche vom exklusiven Sechs-Gänge-Menü bis zu einer kubanischen Nacht oder Silvester im amerikanischen Stil. "Jeder Gast kann das Passende finden." Die Hotelpreise seien zwar leicht gestiegen, jedoch im Vergleich mit anderen europäischen Metropolen durchaus moderat, meinte die Sprecherin.

Die Tourismus-Zentrale teilte weiter mit, dass in den ersten zehn Monaten des Jahres insgesamt 4,27 Millionen Besucher in die Hauptstadt kamen. Die Zahl der Übernachtungen stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um gut 23 Prozent auf 9,87 Millionen an.

Im November habe Berlin dann als erste deutsche Großstadt die Schallmauer von zehn Millionen Übernachtungen in einem Jahr durchbrochen, erklärte Geschäftsführer Hanns Peter Nerger. Ungebrochen sei der Zustrom japanischer Touristen.

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