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Berlin: Sorgfältig: die Gutachter

„Sie haben sehr sorgfältig gearbeitet und sich aufmerksam alles über unsere Arbeit angehört.“ Diese Einschätzung der Personalratsvorsitzenden am Universitätsklinikum Benjamin Franklin (UKBF), Heide Ziegner, teilen viele, auch an der Charité.

„Sie haben sehr sorgfältig gearbeitet und sich aufmerksam alles über unsere Arbeit angehört.“ Diese Einschätzung der Personalratsvorsitzenden am Universitätsklinikum Benjamin Franklin (UKBF), Heide Ziegner, teilen viele, auch an der Charité.

Für eine sachkundige Begutachtung sind die vier Experten unter der Leitung des Juristen Winfried Benz prädestiniert. Benz kann auf Erfahrungen vieler Jahre als Generalsekretär des Wissenschaftsrates zurückgreifen, in denen die gesamte deutsche Forschungslandschaft evaluiert wurde. Kommissionsmitglied Volker ter Meulen, Direktor am Institut für Virologie und Immunbiologie der Universität Würzburg, hat bereits in den 90-er Jahren Berlins Hochschulkliniken begutachtet. Er kann besonders gut beurteilen, was sich seither geändert hat. Für den großen Bereich der Inneren Medizin war besonders Kommssionsmitglied Guido Adler als Fachmann prädestiniert. Mit Jörg-Rüdiger Siewert war die Chirurgie vertreten. Erfahrungen aus der Leitung einer Klinik brachten alle drei Professoren in die Kommission ein. Die frühere Hamburger Finanzsenatorin Ingrid Nümann-Seidewinkel brachte den politischen Sachverstand mit. Die Dekane der Berliner Kliniken versorgten die Kommission mit Informationen. Befürchtet wird allerdings, dass die in der Kommission vertretenen Fächer größeres Gewicht bekommen.

Der Senat hatte die Kommission im Februar beschlossen, mit dem Auftrag „Strukturreformen der Berliner Hochschulmedizin“ zu erarbeiten. Der Wermutstropfen: 98 Millionen Euro sollen eingespart werden. Der Bericht hatte zunächst im Juni vorgelegt werden sollen, sich jedoch wegen der umfangreichen Arbeiten verzögert. rt

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