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Wer die Wettbewerbe der Olympiade nicht alleine sehen möchte, kann in Berlin zum Public Viewing gehen.

© dpa

Sotschi in Berlin: Zu Borschtsch und Feuerwerk: Orte an denen man Olympia schauen kann

Am Freitag gehen sie endlich los - die Olympischen Winterspiele in Sotschi. Ob mit russischem Ambiente oder in klassischen Sportbars - viele Läden sind auf die Wettbewerbszeit eingestellt. Wo man in Berlin die Eröffnungsfeier überall sehen kann, finden Sie hier.

Fontänen, Feuerwerk, Orchestermusik, Athleten und Artisten. Am Freitagabend findet die Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Sotschi statt. Los geht’s nach Moskauer Zeit um 20.14 Uhr – es ist schließlich das Jahr 2014 – , in Deutschland nach mitteleuropäischer Winterzeit um 17.14 Uhr. Das ZDF überträgt ab 16.10 Uhr live. Und wo kann man gucken? Eine kleine Auswahl.

Das „Russische Haus der Wissenschaft und Kultur“ an der Friedrichstraße 176-179 zeigt die Eröffnungsfeier und alle Wettbewerbe. Und wo? Bescheiden im Foyer. Mo-Fr 10-20 Uhr, Sa - So 12-18. Eintritt frei. Im Microsoft-Geschäft Unter den Linden haben sie sich auch was einfallen lassen. Dort gibt es Borschtsch und „Slalom-Eintopf“, auf der Leinwand werden die Wettkämpfe gezeigt. Die Köche wollen täglich ein Lunch (9,90 Euro) servieren, das unter einem olympischen Motto steht. Unter den Linden 17, Mitte. Mo bis Fr: 9 bis 19 Uhr, Sa: 11 bis 20 Uhr, So: 12 bis 18 Uhr.

Auch russische Lokale haben sich auf die Winterspiele vorbereitet. So zum Beispiel das Restaurant "Anastasia" in Friedrichshain. Hier kann man nicht nur die Wettbewerbe sondern auch delikate russische Speisen genießen. Samariterstraße 13. Mo - So: 9-24 Uhr.

Viele andere Sportbars zeigen auch die Olympischen Spiele – „allerdings nur, wenn gerade kein Fußball in der Bundesliga läuft“. Zum Beispiel in der US-Sportsbar „Play Off“ in den Arkaden am Potsdamer Platz. Oder im „Irish Pub“ am S-Bahnhof Hackescher Markt (hier hat aber nicht nur die Fußball-Bundesliga Vorrang, sondern, natürlich!, auch Rugby). Viele andere Veranstaltungen – etwa die der Olympischen Gesellschaft im DKB-Haus in Mitte oder die der Wirtschaftsbranche im Ludwig-Erhard-Haus – sind ausgebucht.

Zeitgleich zur Eröffnungsfeier findet am 7. Februar, 18 Uhr, in der Humboldt- Universität eine Podiumsdiskussion zur Region und zu den politischen Hintergründen statt. Anschließend werden Ausschnitte aus dem Film „Constructing Sochi“ gezeigt. Die Dokumentation ist in Sotschi zwischen 2010 und 2013 als Langzeitbeobachtung entstanden. Dorotheenstraße 26, Hörsaal 207.

Anne Labinski

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