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Berlin: Sozialticket steht wieder auf der Kippe

Noch ist offen, ob es das Sozialticket für Fahrten mit Bahnen und Bussen zum Preis von 32 Euro im Monat geben wird. Am Freitag tagt der Aufsichtsrat, und derzeit ist ungewiss, ob die Arbeitnehmervertreter dieser auf Druck des Senats beschlossenen Regelung zustimmen werden.

Noch ist offen, ob es das Sozialticket für Fahrten mit Bahnen und Bussen zum Preis von 32 Euro im Monat geben wird. Am Freitag tagt der Aufsichtsrat, und derzeit ist ungewiss, ob die Arbeitnehmervertreter dieser auf Druck des Senats beschlossenen Regelung zustimmen werden. Voraussetzung dafür sei, dass der BVG keine Kosten entstehen dürfen, hieß es gestern. Nach TagesspiegelInformationen rechnet die BVG intern mit Mindereinnahmen zwischen 8 und 12 Millionen Euro. Der Senat ist aber nur bereit, maximal 4,8 Millionen Euro auszugleichen. Den Preis von 32 Euro halten Kritiker für zu hoch. Zuletzt hatte das Ticket 20,40Euro gekostet. Es war Anfang des Jahres abgeschafft worden, weil der Senat den Zuschuss gestrichen hatte.

Bedenken im Aufsichtsrat gibt es außerdem, weil die BVG zusammen mit der S-Bahn auch den Preisnachlass beim Jobticket reduzieren will. Statt maximal 15 Prozent soll es, wie berichtet, nur noch einen Rabatt von fünf Prozent geben. kt

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