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Berlin: Spandau: Korea kommt in den Bezirk

Spandau. Zwei Künstler, die in ihrer Heimat als "unantastbares menschliches Kulturgut" eingestuft sind, und eine Rocklegende Koreas werden am Sonnabend auf der Zitadelle erwartet.

Spandau. Zwei Künstler, die in ihrer Heimat als "unantastbares menschliches Kulturgut" eingestuft sind, und eine Rocklegende Koreas werden am Sonnabend auf der Zitadelle erwartet. Sie gehören nach Veranstalterangaben zu den 45 Akteuren aus dem Fernen Osten, die an der "Begegnung 2002 und 2006 Seoul - Berlin" teilnehmen, mit der die über 100-jährigen, freundschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Korea gefestigt werden sollen.

Anlass der Veranstaltung ist die Tatsache, dass die Fußballweltmeisterschaften 2002 in Korea und Japan sowie 2006 in Deutschland stattfinden. Deshalb gibt es am Sonnabend um 14 Uhr im Schleusener-Stadion an der Falkenseer Chaussee ein Fußball-Freundschaftsspiel zwischen einer Bezirksauswahl und einer Mannschaft von in Deutschland lebenden Koreanern. Um 18 Uhr beginnt der Freiluft-Kulturabend auf der Festung an der Straße Am Juliusturm.

Zu den Höhepunkten gehören die Auftritte von drei der berühmtesten Künstler Koreas. Yang Seung-hee ist die bekannteste Spielerin der traditionellen, zwölfsaitigen Zither "Kayagum". Park Pyong-chon gilt als Meister des Trommeltanzes und Bewahrer des schamanistischen Rituals Ssikkim-Kut. Shin Joong-hyun führte mit seiner Band die westliche Rockmusik in Korea ein und vermischte sie mit traditionellen Komponenten zu einem ureigenen Musikstil. Imbissstuben mit deutschen und koreanischen Gerichten laden ferner ein. Eintritt ist sowohl beim Fußballspiel als auch auf der Zitadelle frei. Bei einer Tombola winken als Hauptpreise zwei Flüge nach Seoul.

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