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Berlin: SPD-Parteivorsitz: Böger ruft SPD zu Geschlossenheit auf

In der Debatte um die Neuwahl der SPD-Führung in der Hauptstadt hat Schulsenator Klaus Böger (SPD) seine Partei zur Geschlossenheit aufgerufen. Zur erneuten Kandidatur des Landesvorsitzenden Peter Strieder sagte Böger im Radiosender "berlin aktuell 93.

In der Debatte um die Neuwahl der SPD-Führung in der Hauptstadt hat Schulsenator Klaus Böger (SPD) seine Partei zur Geschlossenheit aufgerufen. Zur erneuten Kandidatur des Landesvorsitzenden Peter Strieder sagte Böger im Radiosender "berlin aktuell 93.6": "Mein Vertrauen hat er." Die Partei habe die Parlamentswahl im Herbst 1999 gemeinsam verloren, danach habe es eine schwierige Koalitionsbildung gegeben, urteilte Böger. Derzeit befinde sich die SPD in keinem guten Zustand. Zwar sei die Partei in der praktischen Politik besser als ihr Ruf. "Viele tun aber alles, um den Ruf weiter zu demontieren." Böger kritisierte die Bewerbung des Vize-Vorsitzenden Hermann Borghorst für den Chefposten. Er sei davon ausgegangen, dass Borghorst Vize bleibe, dies sei auch eine wichtige Position.

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