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SPD-Wahlplakat: Ärger um Klinsmann-Doppelgänger

Die Berliner SPD wirbt auf Wahlplakaten mit einem blonden Studenten, der dem Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann sehr ähnlich sieht. Dessen PR-Berater erwägt nun rechtliche Schritte.

Berlin - Das Plakat erwecke den Eindruck, als würde sich Klinsmann politisch äußern, so sein PR-Berater Roland Eitel gegenüber Spiegel Online. Dies wolle er sicher vermeiden. Der Ex-Bundestrainer halte sich zurzeit jedoch in seiner Wahlheimat Kalifornien auf und habe noch nicht auf den Vorgang reagiert, berichtet das Online-Magazin weiter.

Die Sozialdemokraten bezeichneten dem Bericht zufolge die Ähnlichkeit zwischen dem Lichtenberger Studenten Daniel Kind und Klinsmann als "reinen Zufall". Auch die verantwortliche Agentur "Butter" hält den Vergleich für "weit hergeholt". Es gebe auch andere Menschen, die blond seien. (tso)

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