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Berlin: Spenden sammeln beim Jazzmarathon

Eine Woche lang LiveJazz-Musik. Rund um die Uhr.

Eine Woche lang LiveJazz-Musik. Rund um die Uhr. Auch nachts. Das war die Idee des Musikers Volker Frischling und der beiden Clubbesitzer Niels Eixler und Fritz Bleuler. „Wir wollen den Opfern der Flut unbedingt helfen“, sagt Bleuler. Also nutzten die Freunde ihre Kontakte zur Musik- und Schauspielszene und organisierten innerhalb von drei Tagen das Programm in ihrem Club „Fritznielsen“ am Kurfürstendamm 129a. Unter dem Motto „Jazz hilft“ treten hier seit Mittwochabend mehr als 100 Jazz-Musiker auf. Sie verzichten alle auf ihre Gagen, denn die Einnahmen des Musikmarathons werden komplett an „Ärzte ohne Grenzen“ und „Unicef“ gespendet. Bis Freitag waren das 1986 Euro.

Knapp 40 Leute sind Donnerstagabend in den kleinen Club gekommen. Marita Böhning ist eine der Besucherinnen. „Ich bin hier, um etwas Geld da zu lassen“, sagt die 32-Jährige. Jazz-Fan ist sie eigentlich nicht, aber den Flutopfern will sie helfen. 39 Euro hat sie bereits gespendet, im Laufe des Abends sollen es noch mehr werden. Die Spendenaktion wird auch von Schauspielern unterstützt: Corinna Harfouch zapft am Samstagabend Bier, Sonntag übernimmt das Axel Prahl. ana

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