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Jörn Dreuw kam diese Woche mit seiner Spendenaktion nach Berlin.

© privat

Spendenaktion: Im Frack für Nepal

Der „Spendenbutler“ Jörn Dreuw sammelt mit einer extravaganten Aktion in Berlin.

In Berlin kam der Regen. Für Jörn Dreuw ein Glück, denn hätte er schon ab Hamburg einen Regenschutz tragen müssen, wäre der Zweck seiner Reise hinfällig gewesen. Denn auf dem Frack und der Melone mit integriertem Kopfschutz des „Spendenbutlers“ ist unübersehbar seine Botschaft gedruckt: „Nepal nicht vergessen!“ In Stresemann-Hose, Weste und Krawatte – selbstverständlich mit Windsorknoten – tourt der 45-jährige Münchner in mehreren Etappen durch Deutschland, um Geld für vier von ihm ausgewählte Hilfsorganisationen in der von Erdbeben erschütterten Region zu sammeln. Und die Extravaganz des Butlers allein genügt ihm nicht: Er legt den Weg auf einer Art elektronischem Einrad zurück.

Am 10. Juni startete er in Hamburg – am Montag kam er von Potsdam nach Berlin, wo er bis Mittwoch trotz Regens vor allem auf dem Potsdamer Platz um die Aufmerksamkeit der Passanten buhlte. Die möchte er zum Spenden animieren. Bislang arbeitete Jörn Dreuw als Redakteur im Online-Bereich – jetzt nutzt er einige freie Sommerwochen für seine Aktion.

www.spenden-butler.de

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