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Spendenaktion: Neue Schulen für Birma

Welthungerhilfe konnte Tische und Tafeln kaufen

Längst prägen Nachrichten über die Naturkatastrophe im Irriwaddy-Delta in Birma nicht mehr die Aufschlagseiten der Zeitungen. Doch die Folgen des Wirbelsturms Nargis von Anfang Mai 2008 sind auch anderthalb Jahre nach der Flut vor allem für die Kinder noch täglich spürbar. Die Leserinnen und Leser des Tagesspiegels konnten nun dabei helfen, die Lage im Überschwemmungsgebiet zu verbessern.

„Dank Ihrer Unterstützung“, schreibt Martina Dase vom Projektpartner des Tagesspiegel-Spendenvereins in Birma, der Deutsche Welthungerhilfe (DWHH), konnte die Hilfsorganisation „Schulen im Distrikt Bogale mit Mobiliar ausstatten und damit einen wichtigen Grundstein für eine bessere Zukunft von Kindern legen“. So halfen Leser dort, wo es den Menschen noch weit schlechter geht als hierzulande.

6000 Euro hatte der Spendenverein dieser Zeitung dank der Großzügigkeit der Leser an die DWHH per Scheck aushändigen können; dafür konnten Möbel, Tafeln und Regale gefertigt und gekauft werden. Insgesamt hat die Welthungerhilfe sieben Grundschulen im Delta wiederaufgebaut, für die Tagesspiegel-Unterstützung dankt die DWHH sehr.

Tagesspiegel-Reporter Richard Licht war schon in Bogale, hatte den Tischler besucht, in dessen Werkstatt Tische und Bänke für Schulen hergestellt wurden. Umgerechnet 16 Euro pro Dreiertisch, neun Euro für eine Bank waren mit dem Tischler abgemacht. Im Sommer 2009 nun konnten die Kinder der Region zumindest wieder regelmäßig in die Schule gehen – eine Ablenkung von den furchtbaren Bildern in Kopf und Seele. kög

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