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SPREEWALD-TOUREN: Die Kähne dürfen nicht mehr fahren

DAS VERBOTIn den drei Landkreisen Dahme-Spreewald, Spree-Neiße und Oberspreewald-Lausitz sind seit Samstagvormittag alle Wasserwege gesperrt. Einige kleinere Fährunternehmen hatten bereits am Freitag angekündigt, sich nicht daran zu halten und trotzdem zu fahren.

DAS VERBOT

In den drei Landkreisen Dahme-Spreewald, Spree-Neiße und Oberspreewald-Lausitz sind seit Samstagvormittag alle Wasserwege gesperrt. Einige kleinere Fährunternehmen hatten bereits am Freitag angekündigt, sich nicht daran zu halten und trotzdem zu fahren. Kontrollen gab es zunächst keine. Die größeren Genossenschaften allerdings halten sich an das Verbot und wollen bei den zuständigen Landräten Ausnahmen erreichen, zumindest in den Gegenden, wo ihrer Ansicht nach gefahrlos gefahren werden kann. Dazu zählen nach Auffassung der Fährunternehmen die Orte Burg im Oberspreewald, Lübbenau und Raddusch. „Dort ist jetzt das Wasser nicht höher als am Freitag“, sagte ein Fährmann am Samstag. Allerdings sollen die Ausnahmen nur für die Kähne gelten, nicht für die Paddelboote und Kanus.

RADWEGE GESPERRT

Unterdessen sind auch immer mehr Rad- und Wanderwege auf den Deichen gesperrt. Das gilt beispielsweise für die komplette Strecke zwischen dem Spreewald und Cottbus. Auch in der Stadt selber war die Situation am Samstag weiterhin sehr angespannt. das

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