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Berlin: Sri Lanka: Berliner Touristen sitzen fest

Nach dem Angriff eines tamilischen Selbstmordkommandos auf den einzigen internationalen Flughafen von Sri Lanka in Colombo sitzen dort auch mehrere hundert Berliner und Brandenburger fest. 287 weitere Passagiere waren zuletzt am Montag in Schönefeld mit der Gesellschaft "SriLankan" Richtung Colombo gestartet.

Nach dem Angriff eines tamilischen Selbstmordkommandos auf den einzigen internationalen Flughafen von Sri Lanka in Colombo sitzen dort auch mehrere hundert Berliner und Brandenburger fest. 287 weitere Passagiere waren zuletzt am Montag in Schönefeld mit der Gesellschaft "SriLankan" Richtung Colombo gestartet. Die Maschine musste wegen des Überfalls in Madras in Indien landen. Bei dem Angriff der Rebellen wurde die Hälfte der Langstreckenflotte von "SriLankan" zerstört oder schwer beschädigt. Bis gestern war ungewiss, wie die Touristen nun nach Berlin zurückgebracht werden können. Eine Umbuchung auf andere Gesellschaften sei nicht ohne weiteres möglich, hieß es gestern bei der Berliner Flughafengesellschaft. Nicht ausgeschlossen ist nämlich, dass viele Touristen ihren Urlaub nach dem ersten Angriff, von dem auch Urlauber betroffen waren, vorzeitig beenden und einen Flug suchen werden.

"SriLankan" fliegt zweimal die Woche von Schönefeld über Dubai nach Colombo und bietet damit eine der wenigen Interkontinentalverbindungen überhaupt im Berliner Flugverkehr an. Möglicherweise wird die Linie nun eingestellt, weil die Maschinen fehlen. Der nächste planmäßige Flug ist für heute vorgesehen.

kt

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