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STADTBÄRIN GESTORBEN: Maxi war ein Methusalem

In den letzten Tagen hat sie kaum noch gefressen, ihren Ruheplatz fast nicht mehr verlassen. In der Nacht zum Freitag ist Stadtbärin Maxi nun „nach kurzer schwerer Krankheit“im Alter von 27 Jahren verstorben, wie der Stadtrat von Mitte, Carsten Spallek (CDU), mitteilte.

In den letzten Tagen hat sie kaum noch gefressen, ihren Ruheplatz fast nicht mehr verlassen. In der Nacht zum Freitag ist Stadtbärin Maxi nun „nach kurzer schwerer Krankheit“im Alter von 27 Jahren verstorben, wie der Stadtrat von Mitte, Carsten Spallek (CDU), mitteilte. Auch wenn Maxi vor ihrer Mutter Schnute starb, war sie für eine Bärin extrem alt. In freier Wildbahn leben die Tier sechs bis acht Jahre. Schon eine Weile wurde Maxi von Arthrose geplagt. In den letzten Tagen betreute sie ein Tierarzt. Die genaue Todesursache ist noch unklar, der Leichnam der Bärin wird daher obduziert. Schnute ist nun erst mal allein im Gehege im Köllnischen Park. „Noch ist es zu früh, um zu sagen, wie sie die Trennung verkraftet“, sagt Spallek. Ihr Zustand werde beobachtet. Ob sie dort bleibt oder an einen anderen Ort umzieht, ist noch offen. Vergangenen Winter wurde über die Unterbringung der Bärinnen gestritten, Tierschützer hatten sich für einen Umzug eingesetzt. Erst im Juli wurde beschlossen, das Gehege zu vergrößern und umzubauen, weil die Tiere nach Einschätzung von Experten nicht transportfähig waren. ssch

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