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Stadtleben: Babelsberg will drei Hangars nutzen

Vor dem Hintergrund der Tempelhof-Abstimmung haben die Chefs des Studios Babelsberg, Carl Woebcken und Christoph Fisser, ihren Willen bekräftigt, den Flughafen zum dritten großen Filmstandort der Region neben Babelsberg und Adlershof auszubauen. Seit November 2006 liege ihr Konzept dem Bundesfinanzministerium und der Bundesimmobilienanstalt vor.

Vor dem Hintergrund der Tempelhof-Abstimmung haben die Chefs des Studios Babelsberg, Carl Woebcken und Christoph Fisser, ihren Willen bekräftigt, den Flughafen zum dritten großen Filmstandort der Region neben Babelsberg und Adlershof auszubauen. Seit November 2006 liege ihr Konzept dem Bundesfinanzministerium und der Bundesimmobilienanstalt vor.

Vorgesehen ist der Ausbau von zwei Hangars als Filmatelier. Ein dritter Hangar soll als Werkstatt für Kulissen genutzt werden. Die Infrastruktur sei ideal, sagte Woebcken. So lägen die für große Produktionen gebrauchten Büros direkt hinter den Hangars. Auch den Babelsberger Requisiten- und Kostümfundus, den größten Europas, wollen die Studio-Chefs in Tempelhof ansiedeln. Forcieren würden Woebcken und Fisser außerdem die Ansiedlung von Filmproduzenten aus London und Hollywood. „Jeder Ami kennt den Flughafen“, weiß Woebcken.

Eine Übernahme würde auch die Kapazitätsprobleme des Standorts Babelsberg lösen. Das Studio, in dem 2007 zwölf internationale und nationale Kinofilme produziert wurden, will sein Produktionsvolumen weiter erhöhen. SCH

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