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© Kai-Uwe Heinrich

Besucherrekord: Alle lieben das Pergamonmuseum

Nicht weniger als das: Die Berliner Museen können dieses Jahr auf eine stolze Besucherzahl von über zwölf Millionen blicken. Bei Touristen sind die zahlreichen Gedenkstätten besonders beliebt.

Trotz einer Besucherflaute während der Fußball-Weltmeisterschaft haben die Berliner Museen im vergangenen Jahr rund fünf Prozent mehr Gäste angelockt als ein Jahr zuvor. In 124 Museen der Stadt seien insgesamt über zwölf Millionen Besuche gezählt worden, teilte die Senatskanzlei am Dienstag in Berlin mit. Im Vergleich zu 1994 habe sich die Zahl damit mehr als verdoppelt. Das habe die Berliner Auswertung der jährlichen bundesweiten Museumsstatistik ergeben. Für dieses Jahr sieht die Zahl ähnlich aus, Tendenz: steigend.

Die zeitgeschichtlichen und historischen Gedenkstätten und Museen waren laut Statistik besonders beliebt bei Berlinern und Touristen: Sie lockten 2006 rund 25 Prozent mehr Besucher an als im Vorjahr.

Den größten Besucherzuwachs habe das Deutsche Historische Museum verzeichnet, hieß es. Von rund 550.,000 Besuchen im Jahr 2005 habe das Ausstellungshaus seine Besucherzahl auf etwa 900.000 gesteigert. Platz eins der meistbesuchten Museen in Berlin belegte laut Senatskanzlei das Pergamonmuseum mit knapp 960.000 Gästen. (liv/ddp)

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