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DIE GEDRUCKTE STADT Neue Berlin-Literatur zum Fest: Einst und jetzt: Drei Fotobände über den Wandel

Bildbände nach dem Prinzip Vorher- Nachher sind derzeit offenbar in Mode. Zu Recht, wie gleich drei neue Veröffentlichungen zeigen.

Bildbände nach dem Prinzip Vorher- Nachher sind derzeit offenbar in Mode. Zu Recht, wie gleich drei neue Veröffentlichungen zeigen. „Berlin – damals und heute“ veranschaulicht den Wandel von Orten wie dem Leipziger Platz, dem Spittelmarkt, der Museumsinsel und dem Engelbecken in den letzten 80 bis 100 Jahren (Hg. Wieland Giebel. Berlin Story Verlag, 19,80 Euro). In Karl-Ludwig Langes „Die Berliner Mauer. Fotografien 1973 – 2007“ sieht man, wo die Schneise des einstigen Todesstreifens noch heute das Stadtbild prägt und wo das Brachland mit neuem Leben gefüllt wurde (Sutton Verlag, 19,90 Euro).

Und Peter Frischmuths „Berlin Kreuzberg S0 36“ stellt Kiezporträts von 1982 und heute gegenüber (Berlin Story Verlag, 19,80 Euro): Aus einem Blumengeschäft wurde ein schicker „Breakfast-Club“, im Laden von „Eier Schulz“ findet man jetzt einen Szene-Friseur. Und der Dönerladen an der Schlesischen Straße? Der ist immer noch da, nur der Fleischspieß steht heute auf der anderen Seite des Raums. sel

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