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Die ''Rossebändiger'': Schwere Dressur am Gropius-Bau

Da war Fingerspitzengefühl gefragt: Zwei überdimensionale Bronzeskulpturen mussten am Dienstag durch das Eingangsportal des Martin-Gropius-Baus dirigiert werden. Gar nicht so einfach, denn die über vier Meter großen Statuen wiegen zusammen fast 13 Tonnen.

Die "Rossebändiger", zwei tonnenschwere Bronzeskulpturen des russischen Pferdebildners Pjotr Clodt von Jürgensburg (1805 – 1867), ziehen um. Für die Ausstellung "Macht und Freundschaft. Berlin – St. Petersburg 1800 – 1860" wurde das Ensemble am Dienstag aus dem Schöneberger Kleistpark in den Martin-Gropius-Bau gebracht. Sie werden die größten Exponate der Ausstellung sein und im Lichthof des Museums ausgestellt werden. Vom 13. März bis 26. Mai werden dort noch weitere Kunstwerke aus deutschen und russischen Museen zu sehen sein, wie etwa russische Malachitarbeiten und Monumentalvasen aus Porzellanmanufakturen in Berlin und St. Petersburg. Die Ausstellung wird mittwochs bis montags von 10 bis 20 Uhr geöffnet sein. (cko)

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