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Stadtleben: Ein Museum für Motorräder aus der DDR

Unter sechs S-Bahn-Bögen zwischen Alexanderplatz und Hackescher Markt entsteht derzeit mit 600 Quadratmetern Fläche ein Museum für DDR-Motorräder.Es ist eine Initiative des Berliner Bauunternehmers Uwe Kobilke, der dort ab Ende August 80 Maschinen zeigen will.

Unter sechs S-Bahn-Bögen zwischen Alexanderplatz und Hackescher Markt entsteht derzeit mit 600 Quadratmetern Fläche ein Museum für DDR-Motorräder.Es ist eine Initiative des Berliner Bauunternehmers Uwe Kobilke, der dort ab Ende August 80 Maschinen zeigen will. „Alle Maschinen sind fahrtüchtig und restauriert“, garantiert Kobilke. „Für die Lackierung haben wir DDR-Farben originalgetreu nachmischen lassen." Sämtliche Modelle, die jemals im sozialistischen Teil Deutschlands gebaut wurden und unterwegs waren, sollen zu sehen sein. Natürlich finden sich auch alle Fahrzeuge des Mopedherstellers Simson. Eine ETS 250 aus Erich Honeckers ehemaliger Motorradeskorte kann ebenfalls bestaunt werden. Außerdem soll ein umfassender Service offeriert werden. „Wir werden sechs DDR-Motorräder ständig vermieten und bieten gleichzeitig die Sanierung alter Maschinen an“, sagt Kobilke. ddp

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