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''Festiwelt'': Filmfreunde knüpfen Netzwerk

Dies ist die hohe Zeit der Netzwerke. Wohin man auch blickt, wo man auch zuhört: Überall wird geknüpft, verflochten, verbunden. Eines der Zentren dieser Netzwerk-Euphorie ist an diesem Dienstag die Home Base Lounge in der Köthener Straße 44, in der Nähe des Potsdamer Platzes.

Zwischen 12 und 18 Uhr steigt dort bei freiem Eintritt „Festiwelt“, der erste gemeinsame, anschließend in einer Networking-Party mündende Auftritt von 25 in Berlin ansässigen Filmfestivals – allerdings ohne das berühmteste hiesige Leinwandfest, die Berlinale. An Messeständen stellen sich die Festivals und ihre Macher dem Fach- wie auch dem interessierten Laienpublikum, zeigen Trailer, informieren über ihr Sortiment, verteilen Materialien, während in einem kleineren Raum über Fragen der Festivalorganisierung und -finanzierung referiert wird. Zu den Teilnehmern gehören bereits eingeführte Berliner Filmfeste wie „achtung berlin – new berlin film award“, aber auch Neulinge wie das von Studenten gegründete Kurzfilmfestival „kiezkieken“.

Geplant sei ein jährliches „Festiwelt“-Treffen, sagt Veranstalter Albrecht Behmel, der vor Jahresfrist das Berliner Filmforum ins Leben gerufen hat, ein „Business Club“ genanntes, mittlerweile 8000 Mitglieder zählendes Netzwerk von Profis aus Film und TV, die sich einmal im Monat über ihre Arbeit austauschen. Die Grundidee des heutigen Treffens sei die Vernetzung der Berliner Filmindustrie, gerade die Veranstalter der verschiedenen Festivals hätten häufig untereinander kaum Kontakt. ac

Näheres im Internet unter  www.berlinerfilmforum.de

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