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© Davids

Große Show: Elton John rockte Berlin

Die O2-Arena am Ostbahnhof war am Donnerstagabend so gut wie ausverkauft. War ja auch klar: Elton John, die Diva am roten Piano, der Exzentriker und vor allem einer der erfolgreichsten Musiker der Welt lieferte eine grandiose Las-Vegas-Show – und so Elton John sieht nicht mal einer wie Quentin Tarantino alle Tage.

Der Starregisseur, der derzeit in Babelsberg mit Hollywood-Schauspieler Brad Pitt den Film „Inglourious Basterds“ dreht, hatte sich zur „Las-Vegas-Show“ in der O2-World in Friedrichshain genauso angekündigt wie die französische Schauspielerin Julie Dreyfus („Kill Bill“) oder auch Andrej Woronin, Stürmerstar des Berliner Fußballklubs Hertha BSC. „The Red Piano“ hieß die pompöse Show, und die Farbe stehe natürlich für die Liebe, erklärte Elton John zu Beginn.

"Lass uns loslegen", sagte der britische Superstar und los ging es mit „Bennie and the Jets“. Dann brachte der 61-Jährige viele Hits aus vier Jahrzehnten. Bei „Candle in Wind“, dem Lied, das Elton John auch der verstorbenen Prinzessin Diana gewidmet hatte, war auf der Videowand Marilyn Monroe zu sehen, zu deren Andenken er es ursprünglich geschrieben hatte.

Nach diesem Stück ging es dann wieder lauter zu. Das Ganze gipfelte in einem furiosen Finale mit vielen sexuellen Anspielungen.

Die nächsten Musiker haben sich in der O2-World auch schon angekündigt: Am 17. Dezember spielen die Toten Hosen, drei Tage später säuselt Howard Carpendale. Da wird Quentin Tarantino wohl kaum dabeisein. (Tsp)

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