zum Hauptinhalt

Hertha-Museum: Blau-weiße Christiansen

Der Ort für das Museum von Hertha BSC ist gefunden - im Keller des Olympiastadions. Zu den Förderern gehören Otto Schily, Bischof Huber und Sabine Christiansen.

Der Ort für das Museum von Hertha BSC ist gefunden (im Keller des Olympiastadions), die Liste der Förderer lang: Dem Kuratorium der Hertha-Stiftung, die die Planung für das Museum des 117 Jahre alten Klubs vorantreibt, gehören auch Ex-Bundesminister Otto Schily, Bischof Wolfgang Huber und die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Lala Süsskind, an. Herthas Aufsichtsratsvorsitzender Bernd Schiphorst hatte nun ins „Hotel de Rome“ geladen, wo die stellvertretende Vorsitzende gewählt wurde: Sabine Christiansen. Kann das Museum 2010 öffnen? „Die sportliche Situation hat Priorität“, sagt Schiphorst. Seit Jahren treibt er das Projekt voran: Die Studie zu Herthas Rolle in der Nazizeit ist fertig (das Buch „Hertha unterm Hakenkreuz“ stammt von Daniel Koerfer von der FU), der Internetauftritt wird stetig ausgebaut. Fehlt nur mal wieder ein Sieg in der Gegenwart. Oder zwei. Oder auch drei.

Das Projekt im Netz: www.herthamuseum.de

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false