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IFATechniktest: Kopfkino für unterwegs

Susanne Thams über eine Brille mit integrierter LeinwandVideobrille auf die Nase, mit dem iPhone oder einem Nokia-Handy der N-Series verbinden, und das „mobile Kino“ kann losgehen. Das verspricht zumindest die Carl Zeiss AG, die auf der Ifa ihren „Cinemizer Plus“ an Stand 128 in Halle 1.

Susanne Thams über eine Brille mit integrierter Leinwand

Videobrille auf die Nase, mit dem iPhone oder einem Nokia-Handy der N-Series verbinden, und das „mobile Kino“ kann losgehen. Das verspricht zumindest die Carl Zeiss AG, die auf der Ifa ihren „Cinemizer Plus“ an Stand 128 in Halle 1.2 vorstellt. Ob das Wort „Kopfkino“ dadurch eine neue Bedeutung erhält? Auf den ersten Blick sieht das Edelgestell im schwarzen Design harmlos wie ein modisches Accessoire aus. Aber etwas zu dicke Gläser mit eingebautem Bildschirm sowie das zweite Paar Bügel mit On-Ear-Lautsprecher verraten das Technikgerät dann doch. Für 399 Euro erlebt der Zuschauer den Bildschirm als zwei Meter entfernte Leinwand. Viel Kinogefühl stellt sich ein, das aber durch das Tageslicht gestört wird, das stets über und unter den schmal geschnittenen Gläsern in den privaten Lichtfilmsaal hineinscheint. Der Hersteller begründet das mit „Cybersickness“, die sich einstelle, wenn dem Auge der Fixpunkt in der äußeren Welt fehle. Leicht schlecht wird einem aber auch so. 3-D kann die Brille nämlich auch. sth

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