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Kellerclub-Party: Bier-Menü mit Schokolade: Feiern wie die Belgier

„Belgique, c’est chic!“ So lautet das Motto der monatlichen Party, die am heutigen Mittwoch im Kellerclub „Zurmöbelfabrik“ gefeiert wird.

Doch das gut durchmischte Partypublikum kommt nicht nur wegen der Filme, der Konzerte und der trashig-tanzbaren Elektromusik, sondern aus einem ganz anderen Grund: Wegen der vielen belgischen Biersorten nämlich, die es auf keiner anderen Berliner Party in so großer Zahl zu kosten gibt.

Darunter sind Biere mit Namen wie „Duvel“, das einen Alkoholgehalt von 8,5 Prozent hat oder „Delirium“, dessen süßes Rosa-Elefanten-Etikett nach ein paar Flaschen schon mal eigenmächtig zu tanzen scheint. Daneben gibt es unter anderem das hefefreie „Geuze“ und die von Trappistenmönchen gebrauten Sorten „Westmalle“ und „Chimay“.

Ein sogenanntes Biermenu – vier Biere für zehn Euro – soll den Gästen helfen, wenigstens ein paar Sorten aus der vielfältigen belgischen Bierkultur kennenzulernen. Dazu werden typische Süßigkeiten angeboten wie die Krokanterdnüsse „Borrelnootjes“ und der belgische Plombenzieher schlechthin, die Schokoladenbonbons „Chokotoff“.

Nico Marcelle Karel van den Veyver, mit Künstlernamen Henri Banks, ist der Organisator des Abends und freut sich, den Gästen die lebendige Feierkultur seines Heimatlandes näher bringen zu können: „Es gibt viele Belgier in der Stadt. Die Party ist nicht nur ein Treffpunkt für uns, sondern für alle, die Lust auf Trash und Spaß haben“, sagt er. Dieses Mal sorgt dafür ab 21 Uhr „Eine Couch in New York“, ein Film mit belgischer Produktionsbeteiligung. Ab 23 Uhr steht Patrick Cleandenim aus New York auf der Bühne und stellt Popsongs aus den frühen Achtzigern von seinem zweiten Album „Orange Moonbeam Floorshow“ vor. Danach legt der Berliner DJ Emmanuelle 5 seine partytaugliche Mischung aus Elektro-Glam-Trash-Rock auf. Eva Kalwa

Zurmöbelfabrik, Brunnenstraße 10 in Mitte, ab 20.30 Uhr, Eintritt 3 Euro. www.zurmoebelfabrik.de

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