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Kurz vor ACHT: Der Berlinurlauber weiß mehr

Hiddensee, Griechenland, Rheinsberg? Es mag ja schön sein, in den Herbstferien zu verreisen, aber in Berlin war es in dieser zweiten Oktoberhälfte auch nicht schlecht.

Die Kinder konnten die tollsten Halloween-Veranstaltungen im FEZ besuchen, Eislaufen gehen, die Ferienangebote der Sportvereine nutzen oder Teil 3 des High-School-Musicals sehen. Den Erwachsenen blieb neben der Vorfreude auf den neuen James Bond zur Unterhaltung immerhin das gesamte Polit- und Finanztheater.

Auch für die Schulinteressierten war manches dabei. Weniger der Bildungsgipfel, der ja wenig Überraschendes erbrachte; eher schon die kleinen Senatsgeschichten. So brachte es Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) sogar im Urlaub fertig, in die Schlagzeilen zu geraten: Er riet seinem Amtskollegen Jürgen Zöllner (auch SPD), wie er die Mogeleien der Lehrer bei den Vergleichsarbeiten abstellen könnte. Aber auch Zöllner hatte Überraschendes zu bieten: Er schlug vor, dem Gros der Schüler wieder mehr Freizeit am Nachmittag zu gönnen. Wenn es nach ihm geht, müssen nur noch Gymnasiasten die Turbostundenpläne absolvieren.

Nun, da die Schule wieder begonnen hat, kann die Diskussion um die Senatorenvorschläge richtig losgehen. Nur die Hiergebliebenen wissen allerdings so richtig, worum es geht.sve

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