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Stadtleben: Lob der Kooperation

Solche Sprachenvielfalt hat das Abgeordnetenhaus in seinen Mauern wohl noch nie gehört: Auf Russisch, Kasachisch, Mongolisch, Englisch und Deutsch wurde eine Kooperation gefeiert, deren Ergebnis Klaus-Dieter Lehmann, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, als „nicht weniger als eine Sensation“ bezeichnete, vergleichbar mit der Präsentation von Tutenchamun. Mit einem Festakt wurde Mittwochabend die Ausstellung „Im Zeichen des Greifen – Königsgräber der Skythen“ im Martin-Gropius-Bau eröffnet.

Solche Sprachenvielfalt hat das Abgeordnetenhaus in seinen Mauern wohl noch nie gehört: Auf Russisch, Kasachisch, Mongolisch, Englisch und Deutsch wurde eine Kooperation gefeiert, deren Ergebnis Klaus-Dieter Lehmann, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, als „nicht weniger als eine Sensation“ bezeichnete, vergleichbar mit der Präsentation von Tutenchamun. Mit einem Festakt wurde Mittwochabend die Ausstellung „Im Zeichen des Greifen – Königsgräber der Skythen“ im Martin-Gropius-Bau eröffnet. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier lobte die Ausstellung als herausragendes Beispiel internationaler Kooperation. Die Vertreter Russlands, der Ukraine, Kasachstans und der Mongolei lobten die Zusammenarbeit. Hermann Parzinger, Präsident des Deutschen Archäologischen Instituts, gab das Lob zurück. Für dieses „Meisterwerk der Allianzen“ begeisterte sich schließlich auch Peter Klaus Schuster, der Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin in einem fulminanten rhetorischen Finale: „Keiner hätte das alleine geschafft. Parzinger, der junge Midas der Archäologie, konnte das nur in Kooperation mit den Partnern.“R.B.

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