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Stadtleben: Mahlzeit im Goya

Im Nachtclub „Goya“ ist nichts los? Nee, das war mal, jetzt kehrt am Nollendorfplatz immer mehr Leben ein.

Im Nachtclub „Goya“ ist nichts los? Nee, das war mal, jetzt kehrt am Nollendorfplatz immer mehr Leben ein. Gestern feierten die Komiker Gabi Decker und Kurt Krömer bei einem Benefizabend für ein Seniorenheim, bald findet die Partyreihe „Propaganda“ nicht mehr nur einmal im Monat statt, sondern jeden Freitag. Und die Partyreihe des Radiosenders RTL zieht im Oktober vom „Bangaluu“ ins „Goya“. Das ist nicht alles, am 11. September öffnet auch ein kleines Restaurant im ehemaligen Metropol-Theater, das „Elephant“. Obwohl, Restaurant? „Wir sprechen von einem ,Food-Club’“, sagt einer der Macher, Bork Melms, 30. Es werde regionale Küche serviert. „Wir bieten, was uns schmeckt – und alles aus Biofood.“ Und was schmeckt Ihnen so? Entrecôte beispielsweise, sagt er, mit Bohnen und leckerem Kartoffelpüree. Es gibt 48 Sitzplätze, geöffnet ist das „Elephant“ donnerstags, freitags und sonnabends ab 19 Uhr, man sollte lieber vorher anrufen. Melms stellt das „Elephant“ mit der Treugast auf die Beine. Die Treugast vermietet das Goya, hat einst auch das Tempodrom saniert. Das Schönste soll allerdings sowieso das Ambiente sein: 8,50 Meter hohe Stuckdecken und ein Blick aus der obersten Etage auf den Nollendorfplatz. Hinauf geht’s im alten Türmchen. AG

Reservierung und Details im Netz:

www.elephant-berlin.de

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