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Stadtleben: Modemacher zu Besuch im Roten Rathaus Mercedes-Benz wirbt für Fashion Week in Berlin

Der Designer Michael Michalsky hat nichts gegen Föderalismus. Nur bei der Mode macht er eine Ausnahme: Berlin muss die Modestadt Deutschlands werden.

Der Designer Michael Michalsky hat nichts gegen Föderalismus. Nur bei der Mode macht er eine Ausnahme: Berlin muss die Modestadt Deutschlands werden. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit reagiert darauf zwar nur mit einem leisen Lächeln, aber er hätte sicher nichts dagegen. Michalsky, lange Designer bei Adidas und jetzt Chef seiner eigenen Marke, ist zusammen mit Massimo Raedelli von der Vermarktungsagentur IMG, mit Olaf Göttgens von Mercedes-Benz und dem deutschen Vorzeigemodel Eva Padberg zu Besuch im Roten Rathaus, um ein wenig Werbung für die im Juli erstmals stattfindende „Mercedes-Benz Fashion Week“ zu machen.

Auch wenn der Regierende Bürgermeister bei seinem Amtsantritt nicht gedacht hätte, dass Mode in Berlin mal eine Rolle spielen könnte – jetzt ist sie für ihn zu einem Schwerpunkt geworden. Immerhin werden Unternehmen wie Hugo Boss, Strenesse, Vivienne Westwood und die Sportmarke Puma ihre Kollektionen unterm Brandenburger Tor zeigen. Und weil die jungen Designer in Berlin besonders zahlreich vertreten sind, dürfen auch die fünf Besten mitmachen: C.Neeon, Kaviar Gauche, Talkingmeanstrouble, Macqua und Lala Berlin sind Gewinner des New Generation Award.

Michalsky jedenfalls glaubt fest daran, dass Berlin demnächst zu den Top 4 der Modestädte gehören wird, gleich hinter Paris, Mailand und New York.GTH

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