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© promo

Musikfestival: Arena frei!

Jazzanova und Max Herre laden nach Treptow. Das Festival "Völkerball" hat eine lange Tradition: 14 Mal hatte es der RBB-Sender Multikulti ausgerichtet, jetzt übernimmt Radio Eins.

Das muss man einem mal erklären: Da kommt das DJ- und Produzentenkollektiv Jazzanova schon aus Berlin – und hat seit Erscheinen seines neuen Albums „Of all the things“ noch kein einziges großes Konzert hier gegeben. „Wir haben auf den richtigen Zeitpunkt gewartet“, sagt Mitglied Alexander Barck. Und der ist jetzt gekommen: Am Sonnabend, den 12. September, treten die Musiker bei dem von Radio Eins organisierten Festival „Planet Pop“ in der Arena auf.

Am Mittwochabend stellte Radio-Eins-Musikchef Peter Radszuhn das Programm vor. Es trägt den Zusatztitel „Völkerball“ – was nichts mit dem gleichnamigen Sport zu tun hat, sondern den internationalen Charakter des Festivals unterstreichen soll. Neben Jazzanova werden Cassandra Steen, Virginia Jetzt! und Reggaekünstler Martin Jondo auf der Bühne stehen. Zudem tritt Max Herre auf, der einstige Frontmann von Freundeskreis stellt sein neues Soloalbum „Ein Geschenkter Tag“ vor. Außerdem darf der Gewinner des von Radio Eins ausgeschriebenen Bandwettbewerbs auftreten. Wer das ist, entscheidet eine Jury nächste Woche.

Das Festival „Völkerball“ hat eine lange Tradition: 14 Mal hatte es der RBB-Sender Multikulti ausgerichtet, jetzt übernimmt Radio Eins. Für Alexander Barck und seine Kollegen von Jazzanova ist der Auftritt ein besonderer. Bislang galten sie vor allem als versierte DJ-Künstler. Dass sie nun live mit großer Band auftreten, ist für sie neu. „Zwei Monate lang haben wir geprobt und Musiker gesucht, die im Team funktionieren und sich auch gut auf der Bühne bewähren“, sagt Barck. Gerade erst haben sie eine kleine Tour durch Japan beendet. „Es macht Spaß, emotionale Momente zu setzen und zu sehen, dass ruhigere Musik auch live gut funktionieren kann.“ Dafür kommt auch Sänger Paul Randolph gerne aus Detroit eingeflogen. Ihn hatten Jazzanova für das aktuelle Album engagiert.

Menschen wie Paul Randolph passen gut ins Konzept der Veranstaltung. „Künstler aus aller Welt, die im Wesentlichen hier zu Hause sind, sollen zeigen, wie vielfältig Berlins Musikszene ist“, sagt Ilona Marenbach, stellvertretende Chefredakteurin von Radio Eins. Und deshalb kommen auch der französische Tribal-House-DJ Frédéric Galliano und sein jamaikanischer Kollege Terry Lynn.

Der Eintritt kostet 17 Euro, Infos unter www.radioeins.de

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