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Stadtleben: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) wurde 1992 gegründet und beschäftigt rund 210 Mitarbeiter. Am Standort auf dem Potsdamer Telegraphenberg befinden sich die historischen Institutsgebäude und der Hochleistungsrechner.

Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) wurde 1992 gegründet und beschäftigt rund 210 Mitarbeiter. Am Standort auf dem Potsdamer Telegraphenberg befinden sich die historischen Institutsgebäude und der Hochleistungsrechner. Im PIK arbeiten Forscher aus den Natur- und Sozialwissenschaften zusammen, um globale Umweltveränderungen und ihre ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen zu untersuchen.

Durch Datenanalysen und Computersimulationen am Hochleistungsrechner entwerfen die Wissenschaftler Szenarien, wie sich das Klima in Zukunft wahrscheinlich entwickeln wird. Sie erforschen die Belastbarkeit des Erdsystems und entwerfen Strategien für eine zukunftsfähige Entwicklung von Mensch und Natur. Daneben berät das Institut nationale und regionale Behörden und zunehmend auch globale Organisationen wie die Weltbank.

Das PIK gehört zur Leibniz-Gemeinschaft. Sein Betrieb wird mit rund acht Millionen Euro jährlich je zur Hälfte von Bund und Ländern finanziert. Hinzu kommen noch Drittmittel von etwa 3,3 Millionen Euro. (jz/ddp)

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