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Stadtleben: Schräges Essen mit Öko-Ablass

Essen ist Mode – das weiß keiner besser als der umtriebige Inhaber einer Cateringfirma, Klaus-Peter Kofler, der seit einigen Jahren zwei Mal jährlich eine Kollektion neuer Gerichte für seine Kunden unter dem einschlägigen Namen „Prêt-à-diner“ präsentiert – diesmal am Mittwochabend im fashionablen Orwell-Schauraum an der Spree. Und: ökoinspiriert.

Essen ist Mode – das weiß keiner besser als der umtriebige Inhaber einer Cateringfirma, Klaus-Peter Kofler, der seit einigen Jahren zwei Mal jährlich eine Kollektion neuer Gerichte für seine Kunden unter dem einschlägigen Namen „Prêt-à-diner“ präsentiert – diesmal am Mittwochabend im fashionablen Orwell-Schauraum an der Spree. Und: ökoinspiriert. Alles grün, regional, weitgehend mit Bio-Produkten zubereitet und mit einem kleinen finanziellen Klimaablass ausgeglichen. Da Kofler aber auch für Avantgarde-Anspruch steht, lässt er sich von profilierten Köchen beraten – da führt der Weg schnell zu Tim Raue, der die Wartezeit auf seine neuen Restaurants mit einem schrägen Menü (Krebse auf Orangenbaiser, Hühnerfußconsommé, Karpfen und Tomate mit Topinamburfüllung) überbrückte. Unter den ebenso verdutzten wie amüsierten Genießern war beispielsweise Jörg Woltmann, der KPM-Chef. bm

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