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Der Meister der Filmkunst als Wachsfigur.

© ddp

Stadtmensch: Wachs-Tarantino besucht Berlin

Quentin Tarantino, 47, ist für einen dreiwöchigen Urlaub in Berlin eingetroffen. Nicht leibhaftig, sondern in Form einer Wachsfigur. Am Dienstagnachmittag wurde sein Doppelgänger bei Madame Tussauds Unter den Linden feierlich enthüllt.

Persönlich anwesend war der Regisseur nicht. Erwartet wurden an seiner Stelle Vertreter seines „Inglourious Basterds“-Teams, darunter die Schauspieler Arndt Schwering-Sohnrey und Sönke Möhring sowie Koproduzent Christoph Fisser.

Das Exponat ist eine Leihgabe aus Hollywood, Mitte April kehrt sie dorthin zurück. Der Kurzbesuch sei als Dankeschön an Berlin zu verstehen, sagte ein Sprecher des Wachsfigurenkabinetts. Tarantino hatte hier Ende 2008 drei Monate lang „Inglourious Basterds“ gedreht, ein Teil des Drehs fand auch in den Filmstudios in Potsdam-Babelsberg statt. Dort wurde anlässlich der „Basterds“-Premiere im vergangenen Sommer eine Straße nach Tarantino benannt – in seinem Beisein. Im Sommer 2007 zog es den Regisseur schon einmal nach Berlin: zur Premiere von „Death Proof“ in der Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg. Kurz zuvor verteilte er auf der Kastanienallee noch eigenhändig Flyer dafür. hey

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