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STADTMENSCHEN: Auch dieser Preis ist heiß

Er kann sich nicht beklagen: Bei der Filmpreisgala am Freitagabend war die Erwähnung von „Keinohrhasen“ fast ein Running Gag, sei es, dass Kulturstaatsminister Bernd Neumann Til Schweiger für den Riesenerfolg pries, sei es, dass Moderatorin Barbara Schöneberger über seinen Zoff mit der Filmakademie witzelte oder in einem der eingespielten Filmchen dessen Plakat hastig zuhängte. Zu all dem lächelte Til Schweiger verhalten.

Er kann sich nicht beklagen: Bei der Filmpreisgala am Freitagabend war die Erwähnung von „Keinohrhasen“ fast ein Running Gag, sei es, dass Kulturstaatsminister Bernd Neumann Til Schweiger für den Riesenerfolg pries, sei es, dass Moderatorin Barbara Schöneberger über seinen Zoff mit der Filmakademie witzelte oder in einem der eingespielten Filmchen dessen Plakat hastig zuhängte. Zu all dem lächelte Til Schweiger verhalten. Man hat sich also doch angesichts der sechs Millionen Zuschauer vor ihm verneigt, nur einen Preis gab es eben nicht, nicht unterm Funkturm. Im Cookies in der Friedrichstraße/Unter den Linden weit nach Mitternacht aber schon. Da feierten Schweiger und sein Verleih Warner Bros. den Erfolg auf einer eigenen Freudenfeier, samt Filmpartnerin Nora Tschirner, mit Gästen wie Karl Dall, Hans Werner Olm, Sasha, Ralph Moeller und Benno Fürmann. Eine Party zur Geisterstunde, der Preis, den er dann triumphierend in die Höhe hielt, war aber real: Die Goldene Leinwand mit Stern, vom Hauptverband Deutscher Filmtheater und der Fachzeitschrift „Filmecho/Filmwoche“ für besonders wirkungsvolle Publikumskracher verliehen. ac

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