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STADTMENSCHEN: Blattgold auf der Zunge

Feierliche und wortwörtliche Enthüllung im Foyer des Hotels Adlon: Als das schwarze Tuch gelüftet wird, kommt eine große Schatulle aus Spiegeln, Glas und geschmolzenem Aluminium zum Vorschein, es soll ein Kunstwerk sein, dem der Franzose Jean-Michel Othoniel den schönen Namen „Beauté du Siècle“ gab, „Jahrhundertschönheit“. Das gute Stück entstand zum 100.

Feierliche und wortwörtliche Enthüllung im Foyer des Hotels Adlon: Als das schwarze Tuch gelüftet wird, kommt eine große Schatulle aus Spiegeln, Glas und geschmolzenem Aluminium zum Vorschein, es soll ein Kunstwerk sein, dem der Franzose Jean-Michel Othoniel den schönen Namen „Beauté du Siècle“ gab, „Jahrhundertschönheit“. Das gute Stück entstand zum 100. Geburtstag von Kilian Hennessy, und in der Truhe glänzt gülden ein Fläschchen mit einem der rarsten und teuersten Cognacs der Welt. Adlon-Direktor Stephan Interthal ist stolz, dass sich die Weltfirma sein Hotel zur Präsentation des einzigen Exemplars dieser Art auserkoren hat, und Hennessys Deutschland-Chef Frank Floc’hlay sagt, warum: „Wir ähneln uns, wenn es um Luxus geht, um höchsten Anspruch und Genuss“. Den kann man gleich an Ort und Stelle haben: Franz Höckner, Chef der Lobby-Bar, erfand exklusive Cocktails für die Zeit der Truhen-Präsentation bis zum 28. Juni. Im „Richard Royal“ schwimmt Blattgold – für 350 Euro. Lo.

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