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 STADTMENSCHEN : Die Schöne und das Biest

Das Mediengewitter um Anna Maria Mühe ist dieser Tage kaum zu toppen. Allüberall Zeitungsporträts über und Fernsehinterviews mit der zarten Blonden, die die früh verwaiste Tochter des Schauspielerehepaars Jenny Gröllmann und Ulrich Mühe und vor allem eine großartige Schauspielerin ist.

Das Mediengewitter um Anna Maria Mühe ist dieser Tage kaum zu toppen. Allüberall Zeitungsporträts über und Fernsehinterviews mit der zarten Blonden, die die früh verwaiste Tochter des Schauspielerehepaars Jenny Gröllmann und Ulrich Mühe und vor allem eine großartige Schauspielerin ist. Die ungelernte, aber schwer gefragte 23-jährige Berlinerin und der 25 Jahre ältere Theaterstar Ulrich Matthes spielen die Hauptrollen im vorab schon viel gelobten Drama „Novemberkind“. Mittwochabend wurde die Premiere von Christian Schwochows Filmdebüt im Kino International gefeiert. Der grandiose Filmpalast im DDR-Retroschick war zweifellos die passende Kulisse für die Geschichte um die energische 25-jährige Waise Anna (Anna Maria Mühe) aus Mecklenburg-Vorpommern, die sich angestiftet vom hinterhältigen Literaturprofessor Robert (Ulrich Matthes) mit ihm gemeinsam auf eine bewegende Spurensuche nach ihrer toten Mutter begibt, die einst ihr Kind verließ und in den Westen rübermachte. Außer Hauptdarstellern, Ensemble und Regisseur hatten sich auch viele Künstlerkollegen angesagt. Darunter junge Schauspielkolleginnen wie Jessica Schwarz, Hannah Herzsprung und Karoline Herfurth. Außerdem Sängerin Mieze von der Band Mia, Schauspieler Daniel Brühl und Moderatorin Sarah Kuttner. Nach der umjubelten Aufführung stieg eine große Premierenparty. Reserviert dafür war das Kinofoyer im ersten Stock – mit großartigem Blick auf die DDR-Bauten der Karl-Marx-Allee.gba

Kerstin Deckers Filmkritik zu „Novemberkind“ lesen Sie auf der heutigen Filmseite (S. 27) im Kulturteil.

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