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 STADTMENSCHEN : Die Stellvertreterin Gottes

Ein afroamerikanischer US-Präsident war nun also endlich möglich, auf einen Papst dieser Hauptfarbe aber muss man bis auf Weiteres warten, von einer Päpstin ganz zu schweigen. In der Kunst geht das sehr viel schneller, im Roman von Donna Woolfolk Cross und in der Verfilmung von Sönke Wortmann.

Ein afroamerikanischer US-Präsident war nun also endlich möglich, auf einen Papst dieser Hauptfarbe aber muss man bis auf Weiteres warten, von einer Päpstin ganz zu schweigen. In der Kunst geht das sehr viel schneller, im Roman von Donna Woolfolk Cross und in der Verfilmung von Sönke Wortmann. Am Montagabend feiert der Historienfilm „Die Päpstin“ im Cinestar des Sony Centers Premiere. Erwartet werden neben der Romanautorin und dem Regisseur auch die Hauptdarstellerin Johanna Wokalek, ihre Kollegen John Goodman (in der Rolle von Papst Sergius) und David Wenham (als Markgraf Gerold) sowie Produzent Martin Moszkowicz. Schon am Nachmittag werden die prominenten Gäste in einer Pressekonferenz Rede und Anwort stehen, am Abend geht es dann auf den roten Teppich. Erzählt wird in dem Streifen die legendenhafte Geschichte der Päpstin Johanna, die in männlicher Verkleidung als Papst gewählt wird: „In einer längst vergangenen Epoche tritt eine Frau furchtlos gegen Bigotterie und ein religiöses Patriarchat an, gelenkt durch ihren Glauben, versucht durch ihre Liebe“ – so wirbt der Verleih für den Film, der am 22. Oktober in die deutschen Kinos kommt. ac

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