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STADTMENSCHEN: Fest der Religionen

Die Musik der Band „Di Meschugeles“ drückte es am besten aus, worum es am Donnerstagabend im Lichtburgforum der Gartenstadt Atlantic in Wedding ging: um die Verbindung von israelischen, türkischen und deutschen Elementen zu einer fröhlichen, ausgelassenen deutsch-orientalischen Melange. Die Idee zu dem Fest, mit dem 60 Jahre Israel und 60 Jahre Bundesrepublik gefeiert wurden, hatten Michael Wolffsohn, Historiker, Jude und Eigentümer der Gartenstadt, Özcan Mutlu, türkischstämmiger, muslimischer Grünen-Politiker im Abgeordnetenhaus, und Mehmet Daimagüler, türkischstämmiger FDP-Politiker.

Die Musik der Band „Di Meschugeles“ drückte es am besten aus, worum es am Donnerstagabend im Lichtburgforum der Gartenstadt Atlantic in Wedding ging: um die Verbindung von israelischen, türkischen und deutschen Elementen zu einer fröhlichen, ausgelassenen deutsch-orientalischen Melange. Die Idee zu dem Fest, mit dem 60 Jahre Israel und 60 Jahre Bundesrepublik gefeiert wurden, hatten Michael Wolffsohn, Historiker, Jude und Eigentümer der Gartenstadt, Özcan Mutlu, türkischstämmiger, muslimischer Grünen-Politiker im Abgeordnetenhaus, und Mehmet Daimagüler, türkischstämmiger FDP-Politiker. „Wir wollten ein Zeichen der Verbundenheit zwischen Deutschland und Israel setzen“, sagte Mutlu. „Und außerdem wollten wir zeigen, dass wir Deutschtürken zur deutschen Geschichte und zur Shoa stehen.“ Lala Süsskind, die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Berlin, fand die Idee „wunderbar“. Sie gefiel auch 250 weiteren Gästen, die zu dem Fest in die Atlantic City gekommen waren, darunter der Bundesvorsitzende der Grünen, Cem Özdemir, der Berliner CDU-Chef Frank Henkel, Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner, der Gesandte der türkischen Botschaft Vakur Erkul und der Gesandte Israels Ilan Mor. clk

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