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STADTMENSCHEN: Ganz entspannt Wodarz, Wein, Leib und Gesang

Ryan Phillippe und Chris Cooper auf Werbetour

Auf der Leinwand gibt er meist den smarten Frauenschwarm: frisch rasiert, gut gekleidet, sehr auf Manieren bedacht. In seiner Freizeit liebt es US-Schauspieler Ryan Phillippe gern etwas legerer. Mit Vollbart, locker sitzenden Jeans und Basecap erkundet er derzeit Berlin, besucht das Brandenburger Tor und spaziert über den Bebelplatz in Mitte. Dort ist der 32-Jährige auch abgestiegen, im Hotel de Rome, um gemeinsam mit Schauspieler Chris Cooper Werbung für seinen neuen Film „Enttarnt“ zu machen. Darin spielt Phillippe einen FBI-Agenten, der auf einen unter Spionage-Verdacht stehenden Kollegen (Cooper) angesetzt ist. Der Film basiert auf einer wahren Geschichte und läuft bei uns am 18. Oktober an.

Seinen Berlin-Aufenthalt gestaltet Phillippe trotz vieler Interviews sehr entspannt. So ging er im Grill Royal in Mitte essen – mit attraktiver weiblicher Begleitung. Erlauben kann er sich das, denn von seiner Ehefrau, der Oscar-Gewinnerin Reese Witherspoon („Walk the Line“), lebt Phillippe getrennt. Dass es sich in Berlin gut flirten lässt, weiß auch Schauspielkollege Jude Law. Der Brite („Der talentierte Mr. Ripley“) kam gerade für einen Kurztrip an die Spree, traf sich hier mit Schauspielerin Susan Hoecke („Sturm der Liebe“). Gemeinsam spazierten sie durch die Stadt, besuchten den Zoo und gingen im Borchardt essen. Mit der Berlinerin soll Law seit zwei Jahren befreundet sein, natürlich rein platonisch.

Weniger frei, weil verheiratet, bewegt sich derzeit Hollywood-Star Tom Cruise durch Berlin, wo er „Valkyrie“ dreht. Am Wochenende feierte er im Hotel de Rome eine kleine Filmparty, zu der auch Produzent Bernd Eichinger eingeladen war. Chris Cooper und Ryan Phillippe schauten nicht vorbei, obwohl die Party nur ein paar Stockwerke über ihren Zimmern stieg. Sie sollen früh ins Bett gegangen sein, um fit für die bevorstehenden Interviews zu sein. hey

Noch ist unklar, ob es für die Erotik-Show „Belle et fou“ eine Zukunft gibt – doch der Erfinder Hans Peter Wodarz lässt sich von so etwas nicht unterkriegen. Er hat jetzt bei „Palazzo“ angemustert, einer Show, die einst als Kopie seiner legendären „Pomp Duck“-Groteskgastronomie startete, aber trotz Einsatzes von Eckart Witzigmann in Berlin 2004 vorzeitig kapitulierte. Ab 1. November ist Wodarz also wieder in Berlin als Chef eines kulinarischen Zelttheaters zu sehen. Dann ist Premiere von „Wein, Leib & Gesang“ am Hauptbahnhof. Versprochen sind Artistik, Gesang und viel Livemusik, dazu ein Festmahl in drei Akten. Infos: www.palazzo.org. bm

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