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STADTMENSCHEN: Höhner und Hochkultur

Die Nordrhein-Westfalen waren die letzten, die eine Landesvertretung eröffnet haben, und sie bilden das Schlusslicht im Reigen politischer Sommerfeste. Aber dafür trumpfen sie richtig auf.

Die Nordrhein-Westfalen waren die letzten, die eine Landesvertretung eröffnet haben, und sie bilden das Schlusslicht im Reigen politischer Sommerfeste. Aber dafür trumpfen sie richtig auf. Ministerpräsident Jürgen Rüttgers begrüßte die Gäste mit Fakten aus der Kulturhauptstadt Europas 2010, zu der rund um Essen das ganze Ruhrgebiet erklärt wird, mit unter anderem 200 Museen und 100 Konzerthäusern. Bei all dem Überfluss vergaß er auch nicht Joachim Erwin, den Oberbürgermeister der schuldenfreien Stadt Düsseldorf zu begrüßen. Da trank Angela Merkel beruhigt ein Glas Rotwein und Altkanzler Helmut Kohl saß milde lächelnd an der Seite seiner Freundin Maike Richter, die im roten Jackett gekommen war. Peer Steinbrück, Bremens Staatsrätin Kerstin Kießler, Englands Noch-Botschafter Sir Peter Torry, Franz Müntefering, Wolfgang Tiefensee und Guido Westerwelle zogen ihre Runden zu einem teils karnevalistisch anmutenden Soundtrack, den unter anderem die Kölner Kultband „Höhner“ lieferte. Bi

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