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STADTMENSCHEN: Lange gedreht, kurz gesungen

In „Schulze gets the blues“ schickte Regisseur Michael Schorr seinen Hauptdarsteller von Sachsen-Anhalt in die USA und bekam dafür mehrere Filmpreise. In seiner neuen Produktion „Schröders wunderbare Welt“ geht die Reise in entgegengesetzte Richtung: Diesmal sucht ein US-Investor Baugrund für ein Freizeitparadies – und begeistert sich für das Dreiländereck zwischen Deutschland, Polen und Tschechien.

In „Schulze gets the blues“ schickte Regisseur Michael Schorr seinen Hauptdarsteller von Sachsen-Anhalt in die USA und bekam dafür mehrere Filmpreise. In seiner neuen Produktion „Schröders wunderbare Welt“ geht die Reise in entgegengesetzte Richtung: Diesmal sucht ein US-Investor Baugrund für ein Freizeitparadies – und begeistert sich für das Dreiländereck zwischen Deutschland, Polen und Tschechien. Zwei Jahre dauerte die Produktion, am Dienstagabend war Premiere im Babylon Mitte am Rosa-Luxemburg-Platz. Jürgen Prochnow, der den Investor mimt, kam leider nicht vorbei. Dafür aber die Hauptdarsteller Peter Schneider und Michaela Behal sowie Liedermacher Bernd Begemann („Kelly-Family-Feeling“). Der spielt in der Tragikomödie eine Nebenrolle und steuerte drei Songs bei. Einen davon wollte Begemann nach der Vorführung live präsentieren. Aber weil die mitgebrachte Gitarre extrem verstimmt war, beließ er es bei einer kurzen Strophe. Schließlich saß Tochter Melinda im Publikum („Ich mache das nur für dich, Schatz“), da wollte er sich nicht blamieren. Ab heute läuft der Film im Kino. sel

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