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STADTMENSCHEN: One-Man-Show in Mahlsdorf

Der Stargast kam direkt von einer Theateraufführung in Wien, genoss sichtlich den selbst gebackenen Kuchen im Gründerzeitmuseum Mahlsdorf und stimmte sich dabei bestens auf seinen nächsten Auftritt gleich am Abend im Renaissance-Theater ein: Schauspieler Dominique Horwitz setzte am vergangenen Freitag alles daran, beim feierlichen Start der lang ersehnten Sanierung des Gutshauses Mahlsdorf dabei zu sein. Schließlich spielt er seit September im Renaissance-Theater mit großem Erfolg das Ein-Mann-Stück des US-Autors Dough Wright „Ich mach ja doch was ich will“.

Der Stargast kam direkt von einer Theateraufführung in Wien, genoss sichtlich den selbst gebackenen Kuchen im Gründerzeitmuseum Mahlsdorf und stimmte sich dabei bestens auf seinen nächsten Auftritt gleich am Abend im Renaissance-Theater ein: Schauspieler Dominique Horwitz setzte am vergangenen Freitag alles daran, beim feierlichen Start der lang ersehnten Sanierung des Gutshauses Mahlsdorf dabei zu sein. Schließlich spielt er seit September im Renaissance-Theater mit großem Erfolg das Ein-Mann-Stück des US-Autors Dough Wright „Ich mach ja doch was ich will“. Dabei spielt Horwitz Szenen aus dem Leben des 2002 verstorbenen Transvestiten und Begründers von Deutschlands größtem Gründerzeitmuseum im Gutshaus, Charlotte von Mahlsdorf. Dank der Theaterpublicity haben sich die Besucherzahlen im Gutshaus verdreifacht, sagte Museumleiterin Monika Schulz vom Förderverein vor 100 Gästen, darunter Schauspielerin Annekathrin Bürger, Renaissance-Theater-Intendant Horst- H. Filohn und die Bürgermeisterin von Marzahn-Hellersdorf, Dagmar Pohle. Bezahlt wird die 600 000 Euro teure Sanierung von der Klassenlotterie Berlin, der Stiftung Denkmalschutz und dem Landesdenkmalamt. Ende 2008 sollen alles fertig sein. Monika Schulz vermisste nur einen Namen unter den Gästen: Charlotte. „Wenn sie das noch erlebt hätte, sie wäre glücklich.“ cs

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