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STADTMENSCHEN: Zwischen Klassik und Grusel-Rock

Finnland musikalisch auf einen Nenner zu bringen ist schwieriger als man gemeinhin denkt. Denn neben dem finnischen Nationalkomponisten Sibelius ist der größte musikalische Erfolg Finnlands – man mag das bedauern oder ganz toll finden – ausgerechnet der Gewinn des Eurovision Song Contest vor zwei Jahren durch die Grusel-Rocker-Combo „Lordi“.

Finnland musikalisch auf einen Nenner zu bringen ist schwieriger als man gemeinhin denkt. Denn neben dem finnischen Nationalkomponisten Sibelius ist der größte musikalische Erfolg Finnlands – man mag das bedauern oder ganz toll finden – ausgerechnet der Gewinn des Eurovision Song Contest vor zwei Jahren durch die Grusel-Rocker-Combo „Lordi“. Finnland, seit den frühen Tagen des Sangeswettbewerbs dabei, war das erste Mal ganz vorne und das Land in der Folge komplett aus dem Häuschen. Den großen Bogen von Lordi zu Sibelius schlug „Zeit“-Chefredakteur und Tagesspiegel- Herausgeber Giovanni di Lorenzo am Mittwoch im Schaupielhaus ebenso augenzwinkernd wie seine eigene Rolle als Pate mit einem italienisch klingenden Namen beim Festival Young Euro Classic. Damit hatte er die Lacher im Parkett auf seiner Seite und ernete viel Applaus für eine launige Begrüßung des finnischen Jugendorchesters „Vivo“. (Konzertkritik Seite 19) oew

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