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Stadtleben: STADTMENSCHEN

„Schöne Aussichten“ nennt sich eine Reihe von Kunstausstellungen, die Dieter Puchta, der Vorstandsvorsitzende der Investitionsbank Berlin, IBB, vor fünf Jahren in seinem Haus begründete. Als zehnter Künstler war jetzt der Berliner Maler Peter Foeller an der Bundesallee zu Gast.

„Schöne Aussichten“ nennt sich eine Reihe von Kunstausstellungen, die Dieter Puchta, der Vorstandsvorsitzende der Investitionsbank Berlin, IBB, vor fünf Jahren in seinem Haus begründete. Als zehnter Künstler war jetzt der Berliner Maler Peter Foeller an der Bundesallee zu Gast. Fast 400 Gäste waren zur Vernissage gekommen, unter ihnen der Berliner Unternehmer Daniel Wahl, der frühere ZDF-Intendant Dieter Stolte, der ehemalige Vizepräsident der Europäischen Investitionsbank, Wolfgang Roth, und Ex-CDU-Fraktionschef Klaus Landowsky. Persönliche Grußworte sprachen Sabine Bergmann-Pohl, einst Präsidentin der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR, und Ursula Prinz, bis letztes Jahr in der Direktion der Berlinischen Galerie. Puchta versprach, seine Bank wolle gerade in wirtschaftlichen Krisenzeiten Künstler noch mehr unterstützen und deshalb künftig drei statt zwei Ausstellungen pro Jahr veranstalten. Dabei war der Stolz des Bankchefs unüberhörbar, dass sein Institut ohne jede Verwicklung in die Subprimekrise über die Runden gekommen sei und den Jahresgewinn sogar deutlich gesteigert habe – wie auch im Tagesspiegel berichtet. Das Eröffnungspublikum der Ausstellung zeigte sich ebenfalls nicht krisengeschüttelt. Am Ende trugen viele Bilder den roten „Verkauft“-Punkt. apz

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