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Crusie

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Stauffenberg-Film: Cruise droht nach Unfall Drehverbot

Nach dem Unfall mit elf verletzten Komparsen könnte den Dreharbeiten zum neuen Tom-Cruise-Film "Rubikon" ein Verbot erteilt werden. Der Chef des Landesamtes für Arbeitsschutz, Robert Rath, sagte, es werde wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Nach dem Unfall bei den Dreharbeiten für den Tom-Cruise-Film "Rubikon" (ehemaliger Arbeitstitel "Valkyrie") droht ein mögliches Drehverbot. "Meine Mitarbeiter werden in den nächsten Tagen die Betriebsmittel überprüfen", sagte der Chef des Landesamtes für Arbeitsschutz, Robert Rath. Sollte die Sicherheit nicht gewährleistet sein, werde es ein vorübergehendes Drehverbot geben. Medienberichten zufolge streben Statisten des Films eine Sammelklage gegen die Produktionsleitung an.

Bei den Dreharbeiten für die Verfilmung des fehlgeschlagenen Attentats von Claus Schenk Graf von Stauffenberg auf Hitler 1944 waren am Sonntagabend elf Komparsen verletzt worden. Laut Polizei stürzten elf Männer von der Ladefläche eines fahrenden Lastwagens. Einer von ihnen kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. (mit ddp)

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