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© ddp

Tag der Einheit: Alles tanzt

Der Tag der Einheit wird am Wochenende groß gefeiert – mit einer Festmeile auf der Straße des 17. Juni.

Eigentlich wird die Einheit ja in Saarbrücken gefeiert – wie immer in dem Bundesland, das gerade den Bundesratsvorsitz hat. Aber wie in jedem Jahr wird auch Berlin zwischen Goldelse und Quadriga wieder zum großen Festplatz, an dem ein paar hunderttausend Deutsche feiern, dass sie wieder ein Volk sind. Am Freitag geht’s schon los mit einem Programm auf der Festmeile – zum Beispiel mit Swing von Andrej Hermlin.

Auf dem Platz des 18. März gibt es einen kleinen Vorgeschmack auf eine Aktion am 9. November: 2,5 Meter hohe Styroporquader stehen dort von Freitag bis Sonntag – bemalt im Jemen, in Korea, Zypern, Mexiko, Israel, den Palästinensischen Autonomiegebieten und China. Tausend dieser Quader sollen am Jahrestag des Mauerfalls wie Dominosteine umgekippt werden.

Nachdem am Sonnabendnachmittag die Riesenmarionetten die Festmeile durcheinandergebracht haben werden, startet am Abend das große Konzert vor dem Brandenburger Tor. 500 000 Konzertbesucher werden erwartet. Bands wie Ich und Ich und Silbermond werden auftreten. Sie haben schon vor zwei Jahren am 3.Oktober vor den Menschenmassen am Brandenburger Tor gestanden. „Stell dir vor du bist nicht alleine / und alles tanzt / jeder tanzt / aus der Reihe“, wird Silbermond-Sängerin Stefanie Kloß wahrscheinlich mit Blick auf die Siegessäule trällern. Bis 23 Uhr soll das Konzert gehen. Am Sonntag geht es noch weiter am Brandenburger Tor – mit einem Konzert zum Welttag der Organspende (Informationen im Internet unter www.dso.de).

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