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Matthias Schweighöfer scheint Herausforderungen zu lieben: Hauptrolle, Regie, Drehbuch-Co-Autor und bald vielleicht schon Flitzer.

© dpa

"What a Man": Schweighöfer will flitzen

Wann ist ein Mann ein Mann? Matthias Schweighöfer will es wissen – nicht nur in der Hauptrolle seines Regiedebüts "What a Man". Ob er auch den Mumm hat, im "Schlüpper" durch das Brandenburger Tor zu flitzen?

Eine kleine Warnung vorab: Wenn demnächst ein halbnackter Mann durchs Brandenburger Tor läuft, ist das kein ganz normal verrückter Berliner, sondern einer der beliebtesten Schauspieler Deutschlands. Matthias Schweighöfer hat angekündigt, im „Schlüpper“ durch das Berliner Wahrzeichen zu rennen, wenn sein neuer Film „What a Man“ am ersten Wochenende nach Filmstart am 25. August mehr als 400 000 Zuschauer in die Kinos lockt. Zur Deutschlandpremiere der Komödie am Mittwoch im Sony-Center am Potsdamer Platz kam Schweighöfer noch in schwarzen Anzug samt weißer Sportschuhe – er war aber vermutlich nicht minder aufgeregt, als er bei der Flitzer-Aktion sein wird. Denn mit „What a Man“ liefert Schweighöfer nicht nur sein Regiedebüt ab, sondern er ist auch Co-Autor des Drehbuchs, Produzent, und, na klar, Hauptdarsteller. Passenderweise geht es darin ebenfalls um Mutproben.

Als junger Lehrer Alex sucht Schweighöfer nach der Antwort auf die Frage aller Fragen: Wann ist ein Mann ein Mann? Seine Freundin Carolin, gespielt von Mavie Hörbiger, hat ihn verlassen, nun soll ihm ein erfahrener Macho weiterhelfen, sein bester Freund Okke. Elyas M’Barek, bekannt aus „Türkisch für Anfänger“ und Bushido-Darsteller, übernimmt diesen Part, doch sein Unterricht im „Mann-Werden“ fruchtet nicht wirklich. Alex heult sich derweil bei seiner besten Freundin Nele aus, die ihm am Ende beibringt, was es braucht, um ein moderner Mann zu sein. Sibel Kekilli, die im Vorjahr für „Die Fremde“ mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurde und sich bei der Premiere wie ihre Mitspieler ebenfalls beklatschen ließ, spielt mit Nele ihre erste Hauptrolle in einer Komödie. Im Gegensatz zu Schweighöfer will sie ihr Debüt aber nicht mit einer Flitzer-Aktion feiern.

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